Ob der Granatapfel weiß, dass er anders heißt
„Wir müssen etwas übersehen haben in der alltäglichen Ordnung der Dinge. Heimlich wurden die Schränke verrückt, die Stühle umgestellt.“
Die Inszenierung befasst sich mit der emotionalen Verunsicherung der heutigen Zeit: Die Welt scheint eine andere zu sein, als wir lange dachten. Was ist passiert, wie ist sie zu dem geworden und wo finden wir eine Perspektive?
Auf einer von Filzflächen eingefassten Bühne durchschreiten, vermessen ... befragen Figuren einen dinglich geprägten Raum auf der Suche nach ihrer/unserer heutigen Welt und ihren disparaten Utopien.
Das musikalisch choreographierte Stück lebt von den spezifischen Ausdrucks- und Bewegungsmöglichkeiten unterschiedlicher Figuren, die mit den Bewegungen der Spielerin korrespondieren. Es folgt keiner straffen Handlung, sondern hat vielmehr die Form eines bilderreichen Gedichts. Das Stück entfaltet sich in einer Folge assoziativer und metaphorischer Szenen - fast ohne Sprache.
Informationen zur Inszenierung
Premiere: | 20.05.2022 |
Zielgruppe: | Erwachsene |
Regie: | Enno Podehl |
Spieler/innen: | Mirjam Hesse |
Figuren: | Mirjam Hesse |
Kostüme: | Jennifer Podehl |
Musik: | Stefan Mertin |
gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR,
sowie von der Stadt Braunschweig Fachbereich Kultur
Titel nach einer Verszeile aus „Brief im April“ / I. Christensen
Technische Angaben
Spieldauer: | 60 Min. |
Aufbau: | 5 Std. |
Abbau: | 1 1/2 Std. |
Bühnenmaße: | Breite: 5m / Höhe: 3m / Tiefe: 4m (Höhe ab Podest) |
ansteigende Zuschauerreihen oder Bühnenpodest nötig
Kontakt
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