Der Brandner Kaspar und das ewig` Leben
Komödie nach einer Erzählung von Franz von Kobell in oberbayerischer Mundart.
Franz von Kobells Geschichte vom Brandner Kaspar, veröffentlicht 1871 in den „Fliegenden Blättern“ ist ein Klassiker bayerischer Erzählkunst und Sprache. Mehrere Dramatiker haben den Stoff für die Bühne bearbeitet, am erfolgreichsten Kobell`s Großneffe Kurt Wilhelm mit „Der Brandner Kaspar und das ewig` Leben“
Kaum ein Volksstück begeistert das Publikum so sehr wie der Brandner von Kurt Wilhelm. Es ist ein Kultstück geworden. Nie zuvor blieb eine Inszenierung 25 Jahre en Suite auf dem Spielplan eines Staatstheaters und erreichte nahezu stets ausverkaufte Aufführungen in Folge, wie im Bayerischen Staatsschauspiel München. In Bearbeitungen auf schwäbisch, allgäuerisch, wienerisch oder gar auf schwizerdütsch, kam der Stoff weit über die oberbayerischen Grenzen hinaus.
Viele Gäste wollen es immer wieder sehen. Manche Menschen sagen, sie fänden darin eine Art Jenseits-Verheißung voller Trost und Hoffnung.Wer weiß, vielleicht empfängt uns Gustl Bayrhammer in seiner Paraderolle als Petrus tatsächlich einmal am Himmelstor und wir dürfen mit Toni Berger alias Boandlkramer mit seinem Karrenross auf dem endgültigen Weg reiten.
Informationen zur Inszenierung
Zielgruppe: | Jugendliche, Erwachsene |
Autor/in: | Kurt Wilhelm |
Regie: | Bernhard Leismüller |
Spieler/innen: | Ensemble der Marionettenoper |
Bühnenbild: | Oskar Paul |
Figuren: | Hermann Lutz, Bernhard Leismüller |
Kostüme: | Bernhard Leismüller |
Technische Angaben
Spieldauer: | inkl. Pause 120 Min. |