Verinnerungen
Eine Mutter-Tochter-Geschichte - erzählt in feinfühligen Bildern und Szenen
Schubladen und Fächer in einem Nähkästchen, voll mit Erinnerungen. Hier drin sollten sie sicher sein. Aber die Zettel und Fotos machen dir Angst. An manchen Tagen kannst du sie nicht mehr entziffern, erkennst die Menschen auf den Bildern kaum. Du versteckst Zettel mit Namen, mit Wochentagen und Adressen. Und dann findest du sie nicht mehr. Dein Versuch das schleichende Vergessen zu bewältigen.
Und ich? Als Kind hatte ich oft Angst, du könntest mich verlassen, aber doch nicht so…
Eine Mutter-Tochter-Geschichte, erzählt in feinfühligen Bildern und Szenen.
Die Kombination aus Schauspiel und Puppenspiel erweist sich als besonders geeignet zur Darstellung dieser Beziehung und deren Veränderung durch die Demenz.
Sonja Lenneke und Stefan Mensing nehmen mit dieser Produktion die belastende Situation sowohl der Menschen mit Demenz als auch der Angehörigen ernst.
Das Stück berührt Tabus und schafft Raum für eine echte Auseinandersetzung. Ameli Dziemba ist es außerordentlich gut gelungen, dazu Musik zu produzieren, die die Geschichte sensibel begleitet und trägt.
Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=AkuWi2up7uE
Informationen zur Inszenierung
Zielgruppe: | allgemein Interessierte, Angehörige von Menschen mit Demenz, Begleiter, ehrenamtlich und professionell Tätige |
Autor/in: | Sonja Lenneke |
Regie: | Stefan Mensing |
Spieler/innen: | Sonja Lenneke |
Bühnenbild: | Rolf Drescher Edmund Drescher |
Figuren: | Sonja Lenneke |
Technik: | Josef Lenneke Carsten Lukas |
Musik: | Ameli Dziemba |
Technische Angaben
Spieldauer: | 60 Min. |
Aufbau: | 3 Std. |
Abbau: | 2 Std. |
Bühnenmaße: | Breite: 6m / Höhe: 2,3m / Tiefe: 4m (Höhe ab Podest) |