Schlafes Bruder

nach dem Roman von Robert Schneider

Die Adaption des Bestsellers von Robert Schneider in einer Uraufführung für das Figurentheater.

Eine Inszenierung des August das Starke Theater Dresden und ehemaligen Gründungsmitgliedern der Bremer Shakespeare Company.

Es ist die Geschichte des Musikers Johannes Elias Alder, dessen ungewöhnliches Musikertalent nicht erkannt wurde, dessen ungewöhnliches, extremes Menschsein nicht akzeptiert werden konnte, dessen ungewöhnliche Liebe und dessen ungewöhnlicher Liebeswille nicht Früchte tragen konnten und deshalb in die unglaubliche Konsequenz mündeten:
in die Verweigerung jeglichen Schlafes bis zum Tode, weil er erkannt zu haben glaubte: Wer schläft, liebt nicht.

Wir blicken auf diese Geschichte aus der Sicht des letzten Bewohners jenes Bergdorfes Eschberg, welches Gott vielleicht nie gewollt hatte, und welches die Natur nach dem Tode eben dieses Bewohners, Cosmas Alder, beschloss, endgültig auszulöschen. Cosmas Alder, der alt, verwahrlost, starrsinnig und halbverhungert in einem Beinhaus ausharrend, anhand der Totenschädel die Geschichte erzählt, versucht vielleicht immer noch eine Antwort zu finden auf die Frage, die er damals mit großen Kinderaugen seiner Mutter, der von unserem Musikus Elias so unvergleichlich geliebten und angebeteten Elsbeth Alder stellte: Mutter, was ist Liebe?

Informationen zur Inszenierung

Premiere: 01.10.2004
Wiederaufnahme: 14.03.2025
Zielgruppe: Jugendliche / Erwachsene
Autor/in: Robert Schneider
Regie: Pit Holzwarth / Renato Grüning
Spieler/innen: Detlef Heinichen
Bühnenbild: Matthias Hänsel
Figuren: Matthias Hänsel

Technische Angaben

Spieldauer: 120 Min.
Aufbau: 3 Std.
Abbau: 1,5 Std.
Bühnenmaße: Breite: 4m / Höhe: 2,5m / Tiefe: 4m (Höhe ab Podest)
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