TÜR AUF TÜR ZU
Theater für die Allerkleinsten für Kinder ab 1,5 Jahren
Eine Tür ist ein interessantes Ding:
Man kann sie aufmachen und zumachen, langsam oder schnell, mutig oder vorsichtig.
Türen verbinden und trennen, sie stehen für Abschied und Neubeginn.
Manche Türen sind verboten, manche machen uns Angst, manche machen uns neugierig.
Durch das Spiel mit der Tür werden Realität und Fantasie miteinander verknüpft und gleichzeitig entstehen Räume für viele Fragen:
Was mag hinter der Tür sein?
Birgt eine große Tür auch ein großes Geheimnis?
Was passiert, wenn jemand durch die Tür gegangen ist? Ist er jetzt weg oder was?
Kuckuck? Da! – Auf und zu, groß und klein, da und weg, dahinter stecken nicht nur alltägliche Gegensätze, sondern auch der Beginn von Fragen, die uns ein ganzes Leben lang begleiten.
Wo ist meine Sicherheit? Gibt es Wahrheit? Was existiert wirklich? Welche Wege will ich gehen und wer begleitet mich dabei?
„Tür auf Tür zu“ ist ein spannender und zugleich anregender erster Ausflug in die Welt des Theaters. Das Stück lädt ein zum gemeinsamen Erkunden, zum Entdecken und Wiedererkennen, zum Wundern und zum Staunen.
Nahezu ohne Sprache, untermalt von Musik, Klängen und Geräuschen werden die Kinder in eine wundersame Welt von Gegensätzen, Fragen und Antworten geführt und schließlich wieder sanft auf dem Boden der Realität abgesetzt.
Dieses Stück wurde von der Stiftung Niedersachsen aus 61 Bewerbungen freier Theater in Niedersachsen ausgewählt, mit einem Geldpreis ausgezeichnet und zum Festival „BestOff“ nach Hannover eingeladen (6.- 8. Oktober 2011)
Anmerkungen der Jury:
„»Tür auf Tür zu« ist Theater für die Allerkleinsten im allerschönsten Sinne. Die Produktion besticht durch einfache und entschiedene Situationen, der auch kleinste Zuschauer gut folgen können.
Ein mit wenigen Worte und vielen Klängen agierender Mann mit Hut nimmt kleine wie große Zuschauer an die Hand zu neugierigem Betrachten eines einladenden Bühnenbildes in leuchtend klaren Farben. Immer wieder lädt ihn eine Tür zu neuen Entdeckungen, Gefühlen, verzaubernden Spielen und kurzen Geschichten ein.
Nöck Gebhardt-Seele versteht es, den philosophischen Boden, auf dem Situationen und Geschichten gebaut sind, leichtfüßig und mit einer großen Verwunderung zu betreten. So kommt die Figur den staunenden Mini-Zuschauern ganz nah. Im besten Sinne ist in der Inszenierung von Edelgard Hansen die Trennung zwischen Bühne und Zuschauerraum weich gehalten. Durch eine kuschelige Zuschauerlandschaft fühlen sich die Kleinsten dort so wohl, dass sie die Bühne dem Theatermann und seinem Spiel überlassen. Am Ende der vierzig Minuten verlassen alle Zuschauer das Universum eines liebenswerten, entdeckungsfreudigen Menschen, das untrennbar auch das Universum des Theaters hat aufleuchten lassen.“
Christiane Richers
Informationen zur Inszenierung
Zielgruppe: | Kinder von 1,5 bis 5 Jahre |
Autor/in: | Nöck Gebhardt-Seele |
Regie: | Edelgard Hansen |
Spieler/innen: | Nöck Gebhardt-Seele |
Bühnenbild: | Nöck Gebhardt-Seele |
Figuren: | Nöck Gebhardt-Seele |
Technik: | Nöck Gebhardt-Seele |
Kostüme: | Bärbel Rabold |
Musik: | Elmar Vibrans |
Technische Angaben
Spieldauer: | 40 Min. |
Aufbau: | 4 Std. |
Abbau: | 2 Std. |
Bühnenmaße: | Breite: 7m / Höhe: 2,6m / Tiefe: 4m (Höhe ab Podest) |
Bitte besprechen Sie die Platzierung von Bühne und Publikum mit mir. Bei dem Theater für die Allerkleinsten ist es wichtig, dass die Kinder ZUSAMMEN mit den begleitenden Erwachsenen sitzen und trotzdem alle gut sehen können.
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