Finger weg von Julia!
Präventionsprojekt für Grundschüler/innen zur Stärkung des Selbstvertrauens
Onkel Tom ist nett. Er kauft Julia ein großes Eis und möchte ihr Freund sein. Doch dann will er seinen Spaß mit dem kleinen Mädchen haben. Es interessiert ihn nicht, dass Julia das nicht mag. Bis sie ihm energisch auf die Finger haut.
Sie erzählt ihrem Kater Oliver, was passiert ist und vertraut sich schließlich der Mutter an, sodass alles wieder gut wird. Diese erklärt Julia auch, was "Missbrauch" ist.
Als Tom versucht, alle Schuld auf Julia zu schieben, wird er von den zuschauenden Kindern empört mit handfesten Argumenten und lautem "Nein" zurechtgewiesen. Auch Freundin Biggi weiß Rat. Und Oliver und der Hund Bruno sorgen dafür, dass Tom seine gerechte Strafe bekommt und die kleinen Zuschauer mit einem guten Gefühl die Geschichte von Julia in Erinnerung behalten.
"Finger weg von Julia!", unser "Klassiker", ein Präventionsprojekt für Grundschüler/innen zur Vermeidung von übergriffiges Verhalten an Kindern. Es ist lustig und spannend, ohne Angst zu machen. Typische Täterstrategien werden veranschaulicht.
Das Stück bietet auch eine gute Basis, um mit Erwachsenen über eine schützende Erziehungshaltung ins Gespräch zu kommen. Deshalb bieten Veranstalter (Beratungsstellen, Jugendämter etc.) häufig am Abend vor den Aufführungen in der Schule Elternabende mit "Julia" an.
Genre: Kombination aus Schauspiel und Puppenspiel
Zielgruppe: Kinder von 6 bis 10 Jahren, alle Grundschüler/innen, die Eltern
Dauer: 50 Minuten
Akteure: 2 Schauspieler/ Puppenspieler
Spielfläche: 4 x 6 m, indoor