Die Bremer Stadtmusikanten
nach dem Märchen der Brüder Grimm
Der alte Mann ist niedergeschlagen und müde. Er hält die Kündigung in der Hand, er ist zu alt, zu steif, das Puppentheater braucht ihn nicht mehr. Zum Abschied haut er noch einmal auf die Requisitensäcke, staubig und vergessen liegen sie auf dem Boden. Doch in ihnen regt es sich: der Esel, die Katze, der Hund und der Hahn kommen zum Vorschein. Sie reden auf den Alten ein: „Komm, lass uns noch einmal die Bremer Stadtmusikanten spielen!“
Und der Alte lässt sich überreden und sucht die Requisiten zusammen: die Besitzer der Tiere, die Räuber, das Räuberhaus. Er versucht sich zu erinnern. Und die Tiere helfen ihm dabei.
Dann kann das Spiel beginnen. Der Esel kann nicht mehr schleppen und wird fortgejagt. Der Hund ist zu alt und damit zu schwach zum Jagen. Die Katze wird vertrieben, denn sie kann keine Mäuse mehr fangen. Und auch der Hahn soll geschlachtet werden. Die Tiere treffen nun zusammen und wollen nach Bremen ziehen, – wo immer das auch liegen mag - um dort Stadtmusik zu spielen…
Informationen zur Inszenierung
Zielgruppe: | Ab 4 Jahren |
Autor/in: | Brüder Grimm |
Spieler/innen: | Matthias Kuchta |
Figuren: | Hiltrud Vorberg-Beck, Matthias Kuchta |
Technische Angaben
Spieldauer: | 50 Min. |
Aufbau: | 1,5 Std. |
Abbau: | 1,0 Std. |
Die Spielfläche beträgt ca. 20-25 Quadratmeter im Halbkreis. Möglichst verdunkelbar. 1 Steckdose à 220 Volt.
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