queer papa queer
Performance mit Livemusik ab 16 Jahren
Einen Vater, der abhaut - das kennt man. Ein Vater, der beim Abhauen Länder- und Systemgrenzen überwindet, ist schon seltener. Ein Vater, der vom Osten in den Westen flüchtet und seiner in der DDR zurück gelassenen Tochter sein ganzes Leben lang sein Coming Out als schwuler Mann nicht eingestehen will, nicht offenbaren kann, ist Thema von "queer Papa queer". Das Stück ist eine biografische Recherche mit Objekten, Dokumenten und Puppen und zugleich eine Zeitreise in die Lebenswelt homosexueller und bisexueller Männer in der DDR und dem Niemandsland zwischen den Systemen. Ein Stück über Angst, Mut, Lebensfreude und Repression. Ein Parcours auch über die eigenen Unsicherheiten.
Konzeption: Ute Kahmann, Heike Scharpff
Spiel/ Performance: Ute Kahmann
Komposition, Live-Musik: Felix Kroll
Regie: Heike Scharpff
Dramaturgie: Tom Mustroph
Ausstattung, Puppenbau: Raman Zaya, Denis Puri, Stefan Rätsch
Gefördert von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED Diktatur, Senatsverwaltung für Kultur und Europa Berlin und dem Bezirksamt Pankow, Abt. Kultur
Informationen zur Inszenierung
Premiere: | 10.10.2019 |
Zielgruppe: | ab 16 Jahren |
Autor/in: | Ute Kahmann |
Regie: | Heike Scharpff |
Spieler/innen: | Ute Kahmann Felix Kroll |
Bühnenbild: | Stephan Rätsch Raman Zaya Denise Puri |
Figuren: | Stephan Rätsch |
Technik: | Werner Wallner |
Musik: | Felix Kroll |
Technische Angaben
Spieldauer: | 80 Minuten Min. |
Aufbau: | 4 h Std. |
Abbau: | 2 h Std. |
Bühnenmaße: | Breite: 6 mm / Höhe: m / Tiefe: 5 mm |
Kontakt
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